Am Samstag haben wir als erstes aus Latten, Möbelrollen und Folien ein bewegliches Sandstrahlzelt gebaut. Innen steht "Sandy" auf Böcken und zwei weitere Böcke dienen dazu, die Anbauteile in bequemer Arbeitshöhe strahlen zu können. Zwei außen aufgestellte und zusammengeschaltete Kompressoren bringen den notwendigen Druck und die professionelle Schutzmaske, Kopfhörer und Strahlhandschuhe sorgen für ein angenehmes Arbeiten (so angenehm Sandstrahlen eben sein kann :-)).

Wesentliche Erkenntnisse:

• Je trockener der Sand, desto besser- Auslegen auf Plane in der Sonne bringt hier durchaus etwas
• Korund als Strahlmittel ist sehr gut geeignet für unsere Zwecke- selbst nach gefühlten 10 Durchgängen ist der Abtrag noch mehr als ausreichend.
• Die (günstigen) Düsen häufig wechseln spart unterm Strich deutlich Zeit- mit einer frischen Düse und der Kraft der zwei Kompressoren lassen sich Rost und Farbe fast mit der Geschwindigkeit abtragen wie man sonst eine Grundierungsschicht    aus der Spraydose aufträgt.

An der Struktur wurde auch weiter gebaut: Im Bereich der Erhöhung wurden zusätzliche L-Profile zur Verstärkung eingeschweißt und die Bleche für vorne und hinten wurden grob vorgeschnitten. Außerdem wurde die B-Säule verstärkt, damit uns später bei der Arbeit der Himmel nicht auf den Kopf fällt...

Und last but not least hat André endlich eine sinnvolle Arbeit für den Sonntag gefunden, wo wir ja "leider" Ruhe einhalten müssen (siehe letztes Bild)